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Zur Geschichte und Kultur der Juden in Niedersachsen


Eine Vortragsreihe zur Geschichte und Kultur der Juden in Niedersachsen bietet die KVHS in diesem Herbst an. Die Teilnahme ist kostenlos. Vortragender ist der Historiker Dr. Peter Schulze.

Einbeck/Northeim. Bereits am Donnerstag, 7. Oktober, geht es von 18 bis 20.15 Uhr in Northeim, Wallstraße 40, um die Geschichte und Kultur der Juden in Niedersachsen von den Anfängen bis zum Jahr 1850 Uhr. Jahrhundertelang musste sich die jüdische Gemeinschaft unter schwierigen Bedingungen behaupten.

Bau neuer Synagogen

Die Zeit von 1850 bis 1918 steht im Mittelpunkt des zweiten Vortrags am Donnerstag, 21. Oktober, zur gleichen Zeit an gleicher Stelle. Thema darin wird unter anderem der Bau neuer Synagogen in Hildesheim, Hannover, Göttingen, Braunschweig und Hameln sein.

Judenverfolgung und Wiederbeginn

Der dritte und letzte Vortrag der Reihe findet am Donnerstag, 4. November, von 18 bis 20.15 Uhr in der Alten Synagoge, Baustraße 15a, in Einbeck statt. Er bezieht sich auf die Zeit von 1918 bis 1950. Der Vortragende wird darin unter anderem auf die Judenverfolgung in der Nazi-Zeit ab 1933 und den Wiederbeginn jüdischen Lebens im Camp Bergen-Belsen eingehen.

Historiker und Autor

Peter Schulze (Jahrgang 1952) ist ein deutscher Historiker und Autor. Er gilt als Kenner der Geschichte der jüdischen Einwohner und der jüdischen Gemeinden in Hannover. Schulze studierte Sozialwissenschaft und Geschichtswissenschaft an der Universität Hannover, wo er im Jahr 1997 auch promoviert wurde.


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