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Sarah Ohst und Dr. Martin Lison. Archiv-Foto: Senger

Vortragsreihe über die Volkskrankheit Depression

Erstellt von Eckhard Senger |

Depressionen sind inzwischen eine „Volkskrankheit“. Jede und jeder kann davon im Laufe seines Lebens betroffen sein. Die Kreisvolkshochschule Northeim (KVHS) lädt jetzt wieder zu einer Vortragsreihe über die bisweilen schwere Erkrankung ein. Den Auftakt macht der Vortrag „Depression – was heißt das im Alltag?“. Er findet am Montag, 16. September, von 19 bis 21.15 Uhr in der KVHS, Wallstraße 40, in Northeim statt.

Northeim/Einbeck. Dr. Martin Lison, Chefarzt der Paracelsus-Roswitha-Klinik in Bad Gandersheim, wird in seinem Vortrag unter anderem darüber berichten, wie depressive Menschen ihren Alltag bewältigen. Er setzt sich dabei mit den akuten und chronischen Auswirkungen von depressiven Erkrankten auf die Lebensgestaltung und den Alltag der Betroffenen und ihres Umfeldes auseinander.

Über das Themen „Depression und (Online)-Selbsthilfe wird es in einem Vortrag genau eine Woche später an gleicher Stelle mit Dr. Martin Lison und Zdravko Dusanek von der Selbsthilfekontaktstelle im Landkreis Northeim gehen.

Depression und Missbrauch

Um das Thema „Depression und Missbrauch – bzw. Suchterkrankungen“ wird es am Montag, 30. September, von 19 bis 21.15 Uhr an gleicher Stelle gehen. Vortragende sind dann erneut Dr. Martin Lison und diesmal Michael Ortscheid von der Lukas-Werk Gesundheitsdiensten.

Depression im Alter

Über das Thema „Altersdepressionen oder Depression im Alter“ trägt Dr. Martin Lison dann noch am Dienstag, 22. Oktober, von 19 bis 21.15 Uhr ebenfalls in der KVHS, Wallstraße 40 in Northeim vor.

Vortragsreihe war im Frühjahr erfolgreich

Die Vortragsreihe im Frühjahr dieses Jahres ist von zahlreichen Interessierten besucht worden. Auch diesmal ist der Eintritt frei. Ausführlichere Infos gibt es auch im Internet unter www.kvhs-northeim.de.

Zum Foto: Dr. Martin Lison informiert bei der Kreisvolkshochschule in Northeim wieder über Depressionen. Links im Bild ist Sarah Ohst, Programmbereichsleiterin Gesundheit bei der KVHS. Archiv-Foto: Senger

Zum Bericht mit Interview vom 12. Februar 2019


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