Northeim. Uljana Klein, Dezernentin Kreisentwicklung des Landkreises Northeim, hob zur Eröffnung der Messe die große Bedeutung von Musik hervor: „Was wäre ein Leben ohne Musik?“, fragte sie rhetorisch. Die Musikmesse brachte kleine und große Musikerinnen und Musiker zusammen, sorgte für Austausch und Kontakte, gab Impulse für neue Ideen und vielleicht sogar für neue Projekte. Nicht nur ein attraktives Programm mit viel Musik auf zwei Live-Bühnen, sondern auch Workshops zu besonderen Themen kamen gut an.
Von den „Coolen Kids“ bis zum Musikprofi
Die lange Liste der Teilnehmenden reichte vom Projekt „Songs für coole Kids“, über Spielmannzug-Musik, Singer-Songwriter, Schülerbands, einen Profimusiker am Bass bis hin zum wachsenden Projektchor der Kreisvolkshochschule und dem Orchester der KVHS. Richtig „Was auf die Ohren“ gab es ganz am Schluss mit der Band „Railroad Celebration“. Vorkommniss am Rande: Als der Tuba-Spieler sein großes Instrument symbolisch mit einem Eimer Wasser „reinigen“ wollte, rutschte der irgendwie ab und traf auch das übrige Equipment auf der Bühne. Schnell herbeigeholte Handtücher sorgten dann dafür, dass die Band weiterspielen konnte.
Positive Bilanz
Nicht nur deswegen zog Organisatorin Jessica Krause (Kontaktstelle Musik des Landkreises Northeim) am Ende der Musikmesse eine durchweg positive Bilanz: „Es war ein toller Tag. Ich habe mich gefreut, allen hier eine Plattform zu geben. Das haben alle auch genutzt. Und die Zuschauerinnen und Zuschauer sind auch auf ihre Kosten gekommen.“
Videos mit einem Interview, einer Zusammenfassung und viele Fotos gibt es auf dieser Homepage (siehe links).