Einbeck/Bonn. Die jüdische Gemeinschaft begeht 2021 ein besonderes Jubiläum: In diesem Jahr leben Jüdinnen und Juden nachweislich seit 1.700 Jahren auf dem Gebiet des heutigen Deutschlands. Im Rahmen des Festjahres wurde das lebendige, vielfältige jüdische Leben in Deutschland gefeiert und sein Beitrag zur Kultur präsentiert.
Was bedeutet es heute, jüdisch zu sein? Wieso bleibt die Lebenswirklichkeit von Jüdinnen und Juden in Deutschland abseits von Holocaustgedenken im öffentlichen Diskurs oftmals auf der Strecke? Welche Möglichkeiten gibt es, dem wachsenden Antisemitismus zu begegnen? Hat das Festjahr dazu beigetragen, jüdisches Leben in Deutschland dauerhaft sichtbarer zu machen? Diese Fragen sollen in der Veranstaltung erörtert werden.
Wer nimmt teil?
Teilnehmende werden die Autorin Lena Gorelik, der Regisseur Arkadij Khaet und der Leitende Geschäftsführer des Vereins 321:1700 jüdisches Leben in Deutschland, Andrei Kovacz, sein. Die Moderation hat die Journalistin Shelly Kupferberg.
Anmeldungen über kvhs-northeim.de
Anmeldungen sind über diese Homepage möglich. Anmeldeschluss ist der 23. November.
Hintergründe über die Teilnehmenden