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Petra Grabtempel Khazne mit Vorplatz. Foto: Dr. Mahnke.

Heroon für einen vergöttlichten König. Foto: Dr. Mahnke

Steinböcke in einer Oase. Foto: Dr. Mahnke

Vortragsreihe: Städte und Stätten in Südjordanien und Südisrael


Eine dreiteilige Bildervortragsserie über Städte und Stätten in Südjordanien und Südisrael bietet die KVHS zwischen dem 28. Oktober und dem 12. November an. Autor ist Dr. Hermann Mahnke.

Einbeck. Der Bildervortrag „Weltwunder Petra I“ beginnt am Mittwoch, 28. Oktober, um 19.30 Uhr im Haus der BBS I Einbeck (Walkemühlenweg 2, Raum 119, Eingang hinterm Haus) und in Uslar am Donnerstag, 29. Oktober, um 16.30 Uhr im Haus der KVHS (Gerhart-Hauptmann-Straße 10, Raum 2).

Petra – die einstige Hauptstadt des von 200 v. Chr. bis 106 n. Chr. bestehenden Nabatäerreichs – liegt in einem von Bergen umgebenen Talkessel. Zugänglich ist die Wüstenstadt durch eine Sik genannte 1,3 Kilometer lange Erdspalte, die zu durchqueren bereits ein Erlebnis ist. Am Ende des Sik steht man völlig unvorbereitet vor einer einer 40 Meter hohen, aus dem Felsen gemeißelten griechischen Grabtempelfassade. Weiter geht es in einer weiterhin schroffen, doch breiter werdenden Schlucht zu einem aus dem Felsen gehauenen Theater für 8000 Personen.

Weltwunder Petra Teil II

„Weltwunder Petra: faszinierende Felsenstadt in der Wüste Teil II
Einbeck" heißt es am Montag, 2. November, um 19.30 Uhr in der KVHS in Northeim, in der BBS Einbeck am Mittwoch, 4. November, um 19.30 Uhr, und in Uslar am Donnerstag, 5. November, um 16.30 Uhr im Haus der KVHS.

Zunächst wird der „hohe Opferberg“ mit einem aus dem Stein herausgemeißelten Opferplatz bestiegen. Über das steile Farasatal geht es Richtung Stadtmitte weiter, vorbei an einem Löwenbrunnen, einer nabatäischen Grabanlage mit Totenmahlfeierhalle und einer restaurierten Villa von reichen Nabatäern. Im Stadtinneren von Petra befinden sich drei jeweils sehr besondere Tempel, der restaurierte „Große Tempel“, der „Dushara-Tempel“ – Dushara war der Hauptgott der Nabatäer – und der restaurierte „Tempel der geflügelten Löwen“.

„Vom Toten bis zum Roten Meer“

„Vom Toten bis zum Roten Meer: Städte und Stätten im Süden Israels“ heißt der dritte Vortrag von Dr. Hermann Mahnke. Er steht in der KVHS in Northeim am Montag, 9. November, um 19.30 Uhr, in der BBS Einbeck am Mittwoch, 11. November, um 19.30 Uhr, und in Uslar in der KVHS am Donnerstag, 12. November, um 16.30 Uhr auf dem Programm.

Drei Stationen umfasst die Reise: Die Oase En Gedi am Toten Meer in der judäischen Wüste – die alte kanaanäische und später israelitische Stadt Arad in der Negev-Wüste – und die Wüstenregion der Berge von Timna in der Nähe des zum Roten Meer gehörigen Golfs von Eilat. Reizvoll ist die judäische Gebirgswüste von En Gedi am Toten Meer, in der mehrere Quellen die Oase En Gedi schufen. In den Höhlen von En Gedi suchten einst David vor König Saul und über 1000 Jahre später der Rebellenführer Simeon Bar Kochba am Ende der zweiten jüdischen Erhebung gegen die römische Vorherrschaft (132–135 n. Chr.) vor den Römern Zuflucht.

Anmeldungen erforderlich

Wegen der Corona-Pandemie ist es erforderlich, sich bei der KVHS Northeim zum Bildervortrag anzumelden. Kontakt über die Telefonnummer 05551-708 8210.


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