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Erzieherinnen absolvierten heilpädagogische Zusatzausbildung an der KVHS


11 Kita-Erzieherinnen zu inklusiven und heilpädagogischen Themen weitergebildet

Die Kindertagesstätte ist ein Ort für alle Kinder, ob mit oder ohne Behinderungen. Sie sollen gemeinsam und doch individuell in ihrer Entwicklung gestärkt und gefördert werden. Damit dieser Anspruch professionell umgesetzt werden kann, haben sich 11 Kita-Erzieherinnen zu inklusiven und heilpädagogischen Themen intensiv weitergebildet. 280 Stunden absolvierten sie die vom Niedersächsischen Kultusministerium anerkannte und vom Landkreis Northeim finanzierte Qualifizierung „Integrative Erziehung und Bildung in Tageseinrichtungen für Kinder im Kontext inklusiver Bildungsprozesse“ an der KVHS Northeim.

Steffi Turano, Programmbereichsleiterin Pädagogik an der KVHS Northeim, dankte dem Dozententeam und insbesondere der Kursleiterin Ariane Viehmann-Koch. Der Bedarf an Fachkräften mit heilpädagogischer Ausbildung ist in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Mit dem Zertifikat haben die Teilnehmenden eine heilpädagogische Zusatzqualifikation erworben und können anstelle einer heilpädagogischen Fachkraft in integrativen Krippen- und Kindergartengruppen eingesetzt werden. Das ist auch für die Träger, die auf dieses qualifizierte Personal angewiesen sind, um überhaupt integrative Gruppen in den Kitas einrichten zu können, besonders wichtig. Donata Hojka, Fachberaterin beim Landkreis Northeim, freut sich mit den Teilnehmerinnen und gratuliert zur bestandenen Prüfung. Jörg Hüddersen, Leiter der KVHS Northeim, überreichte die Zertifikate und betonte die Wichtigkeit dieser Aufgabe.


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